norwegischer Fußballspieler; 60-facher Nationalspieler zwischen 1986 und 1994; spielte u. a. für Rosenborg Trondheim 1983-1986 und für Werder Bremen 1986-1993, dt. Meister 1988 und 1993, DFB-Pokalsieger 1991 und 1994, Europapokalsieger der Pokalsieger 1992; Norwegischer Fußballer des Jahres 1991, 1992 und 1994; später u. a. Manager von Rosenborg Trondheim 1994-2008
Erfolge/Funktion:
60 Länderspiele
Deutscher Meister 1988 und 1993
DFB-Pokalsieger 1991 und 1994
Europapokalsieger der Pokalsieger 1992
Manager bei Rosenborg Trondheim (1994-2008)
* 19. März 1961 Trondheim
Rune Bratseth wechselte in der Winterpause der Saison 1986/87 als "No-Name" von Rosenborg Trondheim zu Werder Bremen. Dort entwickelte sich der "Elch", wie er in Bremen genannt wurde, zu einem Weltklasseverteidiger. "Bratseth war mein größter Coup", meinte Werder-Trainer Otto Rehhagel später einmal (FAZ, 14.5.1994). Franz Beckenbauersagte damals sogar: "Wenn Bratseth doch nur Deutscher gewesen wäre! Er hätte unser Liberoproblem sofort gelöst" (Grün-weißes-Wunderland, Göttingen, Verlag Die Werkstatt, 2008). Herausragendes Merkmal des Norwegers war neben seiner Schnelligkeit, seiner Zweikampf- und Kopfballstärke vor allem seine Fairness auf dem Platz. Als Grund dafür nannte der Norweger auch seinen tief verwurzelten Glauben: "Das Christentum bedeutet mir viel mehr als das Fußballspielen. Wenn ich auf den Platz gehe und weiß, dass Gott ...